Über uns
Im Jahr 1985 haben wir unser Hobby zum Beruf gemacht und seitdem widmen wir uns mit Leidenschaft dem Verkauf und der Restaurierung antiker Holzmöbel. Dieser Beruf erfüllt uns bis heute und wir führen ihn mit großer Überzeugung und Liebe aus.
Zeitleiste
1983 -1985 | Aushilfsjob beim Antik-Händler während des Studiums |
1985 | Erwerb des Gewerbescheins, Heirat |
1985 – 1989 | Ausstellungen auf Märkten, Verkauf von Zuhause |
1988 + 1989 | Geburt der Söhne |
1989 | Anmietung einer Gewerbefläche mit Verkaufsareal, Lager und Werkstatt |
1998 | Umzug in die heutige Halle |
Bis heute | Verkauf und Restauration vor Ort |
Antiker „Studentenjob“
Eigentlich haben wir etwas ganz anderes werden wollen, wäre da nicht in unserer Studienzeit dieser Aushilfsjob bei einem Münsteraner Antik Großhändler gewesen! Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes arbeitete der heutige Firmeninhaber dort in den Jahren 1983 bis 1985. Da uns das eine oder andere Stück in diesem Laden selbst gut gefiel, kauften wir es, nur um es wieder weiter zu veräußern, wenn uns ein anderes Teil noch besser zusagte. Nach und nach entstand so ein kleiner Handel.
Antik-Handel „Antiquitäten Fundgrube“
Im Jahr 1985 beschlossen wir, offiziell zu werden und zwar gleich in doppelter Hinsicht: Im Frühjahr wurde ein Gewerbeschein erworben, im Frühsommer heirateten wir. Unter dem Namen „Antiquitäten Fundgrube“ verkauften wir aus einer Garage heraus unsere Möbel, restauriert wurde im Keller. An den Wochenenden stellten wir zusätzlich auf den großen Antik Hallenmärkten in Dortmund, Münster, Schwerte, Düsseldorf usw. aus.
Es war die Zeit des Antik Booms. Schnell merkten wir, dass wir evtl. würden von diesem Handel leben können. Wir waren mit Fleiß und viel Herzblut bei der Sache, nur fehlte uns der Mut, uns ganz auf das Risiko der Selbständigkeit einzulassen. Also beschlossen wir, dass der heutige Firmeninhaber in seinen alten Beruf als Angestellter bei der Stadt Fröndenberg zurückkehren und seine Frau den Laden führen sollte. Gesagt, getan.
Es klappte alles nach unseren Vorstellungen, und so zogen wir 1986 in ein Einfamilienhaus in der Graf Adolf Straße im schönen Fröndenberg um. Dort verkauften wir ebenfalls aus unserer Garage und, solange unsere Söhne, die in den Jahren 1988 und 1989 das Licht der Welt erblickten, noch nicht da waren, auch aus dem Haus heraus. Zusätzlich fuhren wir an den Wochenenden weiter auf die Märkte.
Die „Antik Deele“ entsteht
Mit der Schwangerschaft zu unserem zweiten Kind stellten wir fest, dass uns die ganze Sache allmählich über den Kopf wuchs und doch zu stressig wurde. Wir wagten nun ganz den Sprung ins kalte Wasser: Die Anstellung bei der Stadt wurde aufgegeben und der Ehemann zunächst der Angestellte seiner Frau. Wir mieteten die Deele und andere Räumlichkeiten auf dem Hof Voss in Ostbüren an – die „Antik Deele“ war geboren. Jetzt verfügten wir über Ausstellungsräume und eine richtige kleine Werkstatt! Unser einstiges Hobby war endgültig unser Beruf geworden! Neun Jahre lang werkelten wir in den alten Gemäuern, die Familie war vollständig, wir hatten unser Auskommen und waren zufrieden.
Umzug nach Bausenhagen
Im Jahr 1998 kam es zu zwei wichtigen Veränderungen. Zunächst erfolgte aus privaten Gründen die Übernahme des Geschäfts durch den Ehemann, dann sorgten überaus glückliche Umstände für eine effektive Weiterentwicklung unseres Handels: Wir konnten die alte Kartoffelhalle des Bauern Simon, hiesiger Ortsheimatpfleger in unserem schönen Bausenhagen, anmieten!
Neben dem unglaublich netten und hilfsbereiten Vermieterehepaar Simon, welches uns in jeder Hinsicht nach Kräften unterstützte, fanden wir an dieser Stelle endlich helle, freundliche und trockene Räumlichkeiten vor! Dort entstanden nun eine ansehnliche Ausstellungsfläche, ein beachtliches Lager und nicht zuletzt eine nach eigenen Vorstellungen aufgebaute große Werkstatt. Seither bieten wir hier im Besonderen Eichen- und Weichholzmöbel aus der Jahrhundertwende an. Die meisten dieser schönen Stücke haben wir vorher in der eigenen Werkstatt eigenhändig liebevoll restauriert.
„Antik Deele“ – der Familienbetrieb